Zum Inhalt springen
Startseite » Themen » Ängste » Angst, Symptome und Behandlung » Panikattacken loswerden

Panikattacken loswerden

    Hier finden Sie Informationen zu Ursachen und Therapie von Panikattacken.
    Falls Sie in diesem Moment das Gefühl haben, eine Panikattacke zu erleiden: Hier finden Sie eine Erste Hilfe

    Wenn man eine Panikattacke hat, möchte man am liebsten davonrennen.

    Symptome
    Ursachen
    Therapie von Panikattacken
    Körperliche Faktoren

    Symptome

    Daran erkennen Sie Panikattacken:

    • Herzrasen,
    • Atemnot,
    • Druck auf der Brust,
    • Zittern,
    • Kribbeln,
    • Schwindel,
    • Übelkeit,
    • Todesangst.

    Man hat das Gefühl, die Welt wie in einem Film zu betrachten oder die Angst, gleich verrückt zu werden. Das sind einige der typischen Symptome, die mit einer Panikattacke einhergehen. Diese Angstanfälle dauern meistens 15-30 Minuten. Dabei kann eine Panikattacke einen klar nachvollziehbaren Auslöser haben. Sie kann auch wie aus heiterem Himmel ohne erkennbaren Anlass auftreten. Im Folgenden lesen Sie etwas über Ursachen und Therapie.

    Ursachen

    Die Ursache ist für die Betroffenen oft nicht klar. Aber in der Regel gab es zu Beginn der Störung mit Panikattacken eine schwere emotionale Belastung. Das kann eine schwere Krankheit oder der Tod einer nahestehenden Person sein. Aber auch eine Trennung, eine finanzielle Notlage. Oder man durchlebt eine Phase mit viel (emotionalem) Stress, sei es in der Arbeit, in der Partnerschaft, oder mit Ängsten, die die Gesundheit betreffen. Es gibt auch konkrete Anliegen, die Ängste bis hin zur Panik auslösen, etwa die Prüfungsangst vor bevorstehenden Prüfungen.

    Versuchen Sie gerne mal den „Selbsttest Angststörung“ – kostenlos, anonym und unverbindlich.

    Panikattacken loswerden: Therapie

    Wenn man Panikattacken loswerden möchte, hat es sich als hilfreich erwiesen, in der Hypnose tiefenpsychologische Muster zu verändern und alte Traumata in ihrer Bedeutung zu entschärfen. Panikattacken sind auch im Zusammenhang mit einer Sozialphobie nicht selten. Zwischen den Sitzungen können Sie Angstbewältigungsstrategien und Entspannungstechniken üben. Oft hilft es, Ernährungsgewohnheiten etwas umzustellen. Dies hängt vom Einzelfall ab.

    Ich freue mich, wenn Sie mich ansprechen und gebe gern Auskunft über Therapiemöglichkeiten. (0172 9589659)
    Einen Rückrufservice finden Sie im Kontaktformular.

    Körperliche Faktoren

    Körperliche Ursachen kommen ebenfalls in Frage und sollten als erstes vom Arzt abgeklärt werden. Beispielsweise zu niedriger oder zu hoher Blutdruck, hormonelle Umstellung in den Wechseljahren, Schilddrüsenerkrankungen, Vitaminmangel und Unverträglichkeiten (Medikamente). Denkbar sind auch eine verschleppte Grippe oder die Nebenwirkung einer mRNA-Behandlung.

    Nikotin und Koffein wirken begünstigend auf Panikattacken und können diese sogar auslösen. Wer unter Panikattacken leidet und diese loswerden möchte, könnte sich also einen Gefallen tun und den Genuss von Tabak und Kaffee herunterfahren.

    — oder —