Auch wenn nicht jeder offen darüber spricht: Angst nimmt mittlerweile für viele Menschen einen beachtlichen Raum am Arbeitsplatz ein. Viele Menschen haben Angst vor der Arbeit. Dabei gestaltet sich die Angst für jeden Menschen ganz individuell. Viele haben tief verankerte Muster, die wir bereits als Kinder von unseren Eltern gelernt haben. Wir haben Aussagen der Erschöpfung gehört: „Immer bekomme ich die schwierigsten Aufgaben aufgehalst“. Oder es gab Rechtfertigungen wie: „Tut mir leid, wir können dieses Wochenende nicht in den Zoo gehen. Papa hat noch einen wichtigen Auftrag bekommen.“ Es stellt sich die Frage: Gibt es für uns als Erwachsene nicht Wege, konstruktiver mit diesen Gefühlen umzugehen?
Diverse Formen von Ängsten und Angst vor der Arbeit
Die unterschiedlichen Ängste, die im Zusammenhang mit der Arbeit stehen, betreffen sowohl Angestellte als auch Arbeitgeber. Nicht wenige Berufseinsteiger leiden unter Selbstzweifeln. Manche haben Angst, die falsche Berufswahl getroffen zu haben. Wenn man sich mit anderen Kollegen vergleicht, kann ein großer Leistungsdruck entstehen. Denn immer gibt es jemand besseren.
Schließlich wird ständig gemunkelt, welche Position demnächst wegfällt. Aus der Angst als nächster seine Stelle zu verlieren, nähren sich Bedenken zu versagen oder nicht mithalten zu können. So fällt es einem schwer, Grenzen zu ziehen. Und man nimmt auch Aufgaben an, die das bereits ausgelastete Pensum überschreiten. Dadurch wird man durch die anstehende Überforderung noch tiefer verängstigt. Nicht selten steht dies in einem von Angst belasteten Wechselspiel mit einem wenig verständnisvollen oder einschüchternd wirkendem Chef und unzuverlässigen Kollegen. All wirkt sich negativ auf das Betriebsklima aus. Neid und Ablehnung von Einzelpersonen sorgen für ein unsicheres Gefühl am Arbeitsplatz.
Der Manager oder Chef auf der anderen Seite steht unter dem Druck seiner Rolle gerecht zu werden. Er steht nicht nur als Autoritätsfigur für seine Angestellten, sondern muss sich auch gegenüber Vorständen oder Investoren rechtfertigen. Die Erwartungen vollständig zu erfüllen, ist manchmal regelrecht unmöglich. Dadurch entstehen Ängste, Selbstzweifel und Blockaden
Folgen von der Angst vorm Arbeiten
Vernachlässigt man zu lange diese Angstgefühle, beginnt der Körper über psychosomatische Symptome immer deutlichere Signale senden.
Anfänglich sind es chronische Erschöpfung, Kopfschmerzen, ein geschwächtes Immunsystem und eine geringe Stressresistenz. Später können sich aus den unterdrückten Gefühlen nicht zuletzt verschiedene Formen von Angststörungen, tägliche Panikattacken sowie Depressionen oder körperliche Krankheiten entwickeln.
Verschiedene Wege aus der Angst
Mit der individuell angepassten Hilfe an der richtigen Stelle kann man auf vielen Wegen seine Ängste bewältigen. Hypnosetherapie ist hierbei eine fundierte Therapiemöglichkeit, um in einem vertrauensvollen Verhältnis Veränderungsarbeit zu beginnen. Auch Meditation bildet einen konkreten Ansatzpunkt, um eine tiefe Ruhe herzustellen, die manche noch nie in ihrem Leben gespürt haben. Durch diese Arbeit ist es möglich, seine Ängste zu verstehen und zu lernen, mit ihnen besser umzugehen. Letztendlich kann man lernen, über die eigenen Denkmuster und sein eigenes Innenleben Stück für Stück Kontrolle zu übernehmen und diese in eine positive Richtung zu lenken. Diese Wege können auch bei der Angst vor der Arbeit helfen.
Sollten Sie Unterstützung auf diesem Weg brauchen, freue ich mich sehr über Ihren Anruf:
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