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2024 – Ein Jahr für dich, und ein Jahr mit besonderen Herausforderungen

    Es kommen wieder neue Herausforderungen auf uns zu. Aber das alles ist zu bewältigen, wenn du ein paar einfache Regeln befolgst. Dann, so prophezeie ich, wird 2024 ein wunderbares Jahr.
    In dieser Episode gebe ich dir drei leichte Aufgaben, die dir dabei helfen könnten. Es ist eine Folge, die man auch öfter als nur einmal anhören kann.

    Alles Gute für 2024!

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    Begrüßung

    Und damit begrüße ich dich zu meinem Podcast! Mein Name ist Thomas Decker, und heute geht es um das kommende Jahr 2024 und um die Herausforderungen, die dieses Jahr an dich stellen wird. Dazu gebe ich dir drei Aufgaben, die dir möglicherweise dabei noch nützlich werden könnten.
    Früher bin ich immer ganz einfach auf ein neues Jahr zugegangen. Nämlich mit der Aussage: „Das wird mein Jahr!“ 2001 habe ich sogar behauptet: „Das wird mein Jahrtausend!“ Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass diese Selbstmotivationssprüche nicht so richtig durchschlagend gefruchtet haben. Es gab in jedem Jahr Erfolge und Glück – keine Frage. Schwierigkeiten gab es auch genügend. Die letzten Jahre brachten aber für uns alle auf unterschiedlichen Ebenen besondere Schwierigkeiten mit sich.

    Rückblick

    Jeder ist ein wenig anders mit den Herausforderungen umgegangen. Vor allem hat sich gezeigt, dass nicht alles, was gesagt und getan wurde, richtig gewesen ist. Mit „richtig“ meine ich, dass nicht alles dem höchsten Wohl der Menschen und der menschlichen Gesellschaft gedient hat. Gesunde wurden zu Kranken. Entweder, weil sie wirklich krank wurden oder weil sie durch einen zweifelhaftem Test zu Kranken erklärt worden sind. Demokratie-Gläubige, die die Freiheit der Meinung für sich und andere eingeklagt haben, wurden zu Antidemokraten erklärt. Und die demokratisch Gewählten, die im Sinne eines höheren Ziels die Freiheit eingeschränkt haben, haben sich selbst dadurch zu Antidemokraten gemacht, weil das höhere Ziel wichtiger wurde als der Bürger, der sie mal gewählt hatte.

    Die Begriffe wurden durcheinander gewirbelt und haben damit aufgezeigt, was unter der dünnen Schicht der Zivilisation verborgen liegt. Man hat den Impf-Unwilligen zugerufen, sie mögen der Wissenschaft vertrauen und sich impfen lassen. „Trust science!“ lautete die Aufforderung. Dabei hat die Wissenschaft vor allem mit Skepsis zu tun, insbesondere eine Skepsis gegenüber der eigenen Interpretation von Daten. Falsifizierbarkeit ist das zentrale Anliegen einer seriösen Wissenschaft. Aber jetzt wurde die Wissenschaft zu einer demokratischen Angelegenheit. Es sollte das für wahr gelten, wovon die Mehrheit überzeugt war. Was 97 % der Wissenschaftler für wahr halten, ist demzufolge die Wahrheit. Das klingt liberal und demokratisch, ist aber natürlich nicht wissenschaftlich. Wissenschaft ist keine demokratische Veranstaltung. Dieser Glaube an die Wissenschaft hat sich offen gezeigt. Aber Wissenschaft ist weder Glaube noch Vertrauen, sonst hieße sie „Glaubenschaft“ oder „Vertrauenschaft“.

    Glauben oder Wissen

    Glaube entsteht sehr leicht, sobald Angst und Unsicherheit im Raum stehen. Man möchte etwas haben, an dem man sich festhalten kann, eine einfache und möglichst schnelle Lösung. Diese einfachen Lösungen, die dem Volk angeboten werden, sollten uns in Zukunft aufmerken lassen. Leute, die einfache und schnelle Lösungen anbieten – so hatte ich es mir in der Schule schon gemerkt – das sind möglicherweise Leute, die mich verführen wollen.
    Besonders vorsichtig sollte man werden, wenn sich auf einmal alle einig sind, besonders in der Presse. Auch das hatte ich in der Schule gelernt. Meine Geschichtslehrerin hatte gesagt: „Wenn die Zeitungen und Fernsehsender sich alle einig sind, ist das ein Alarmsignal für Totalitarismus und sollte jeden aufmerksam werden lassen.“

    Heute ist immer noch vieles kontrovers, und man ist noch dabei, den Dingen auf den Grund zu gehen, so dass noch nichts abschließend geklärt ist. Viele möchten das Vorgefallene allzu gern auf sich beruhen und Gras darüber wachsen lassen. Das wäre meiner bescheidenen Meinung nach ein Fehler. Denn man könnte eine Gelegenheit verstreichen lassen, etwas Wichtiges über uns selbst und für die Zukunft zu lernen.

    Zukunft

    Denn es geht ja um die Zukunft. Die Menschheit und damit auch jeder einzelne von uns hat aber noch einen Hangover, einen argen Kater. Der böse Rausch ist noch lange nicht vorüber, nur weil die Party vorüber ist (oder vorüber zu sein scheint). Wir finden uns nach dem trüben Aufwachen aus einer wirren Zeit voller Inzidenzen, Masken, Spritzen und vermeintlich überbelegten Krankenhäusern in einem desaströsen Zustand wieder. In der Welt gibt es bedrohliche, brutale Kriege. Die wirtschaftliche Lage ist von Unsicherheit geprägt, um es freundlich auszudrücken. Die Menschen haben vor einer Veränderung des Klimas Angst.
    Vielleicht ist aber das „Klima der Angst“ das eigentliche Problem und nicht so sehr das Klima der Welt.

    Traumatisierung

    Du kannst jetzt, in diesem Moment, nichts tun: gegen die Kriege, gegen den Wandel des Klimas, gegen möglicherweise kommende Pandemien, gegen den Vertrag mit der WHO, gegen den drohenden wirtschaftlichen Zusammenbruch, gegen die unfähige Regierung und so weiter.
    Ich habe meine eigene, vielleicht etwas seltsame Sichtweise. Aus meiner Sicht ist das ein „Zustand der Traumatisierung“. Um ein Trauma zu produzieren, braucht es mindestens zwei Faktoren: Zum einen eine Situation, die maximal angstauslösend ist und zum zweiten die eigene Unfähigkeit, daran etwas zu ändern. Wenn diese beiden Faktoren zusammenkommen, brauchen wir unbedingt, dass mindestens einer von beiden Faktoren verschwindet: Entweder muss die Situation sich entschärfen, oder ich brauche Handlungsfähigkeit oder so etwas wie Selbstwirksamkeit, um dem etwas entgegensetzen zu können. Deshalb macht dieser „Zustand der anhaltenden Traumatisierung“ uns so anfällig für jeden Lösungsvorschlag, egal wie oberflächlich und blöd er auch ist. Manchem reicht es schon, einen Schuldigen genannt zu bekommen. Denn wenn man den Schuldigen aus der Welt tilgt, hört all das vielleicht, nein ganz sicher!, auf. Das Virus muss weg, die Ungeimpften müssen weg, Putin muss weg, die Hamas muss weg, das CO2 muss weg. Und dann kann ich hier endlich in Sicherheit glücklich leben.

    Drei Aufgaben für 2024

    Aber wenden wir uns wieder dem kommenden Jahr zu. Ich prognostiziere, dass man uns weiter mit Katastrophen bombardieren und den Zustand der Traumatisierung aufrecht erhalten wird.
    Aber du kannst doch etwas tun. Es sind drei Dinge, drei Aufgaben, die ich dir für 2024 vorschlagen möchte, um dich aus dem Zustand zu befreien. Möglicherweise fühlst du dich gar nicht so sehr in Angst oder in einem traumatisierenden Zustand. Es würde mich sehr, sehr freuen, wenn das stimmt. Denn: ich bin in Sorge, nicht um die Welt, nicht um das Klima und auch nicht um die Ukrainer oder sonstwen, sondern um dich und jeden einzelnen.
    Wenn ich einen Wunsch für 2024 äußern dürfte, dann wäre das nichts, was mich persönlich direkt betrifft. Mein Wunsch wäre ganz einfach nur dieser eine ‒ nämlich, dass die Menschen aufhören, sich gegenseitig wahnsinnig zu machen.

    Die erste Aufgabe

    Die erste Aufgabe besteht darin, nicht auf äußere Veränderungen zu warten, um dann endlich befreit und im Frieden sein zu können. Sondern sei es schon jetzt. Dazu beobachte deine Gedanken. Immer, wenn ein Gedanke angstvoll oder negativ sind, hole diesen Gedanken ins Licht. Schaue ihn an, mache ihn dir bewusst. Es ist nur ein Gedanke. Also ist es nur die Aktivierung eines Netzwerks aus Neuronen innerhalb deines Gehirns. Kein Gedanke hat von sich aus Wahrheit. Er ist nur eine eigene klitzekleine Wirklichkeit in deinem Schädel. Aber er hat inhaltlich nichts mit der Wirklichkeit außerhalb des Kopfes zu tun.
    Versuche, diesem Gedanken eine andere Perspektive entgegenzusetzen. Drei Perspektiven haben sich als hilfreich erwiesen. Das sind Dankbarkeit, Mitgefühl und Humor. Vielleicht gibt es noch mehr, dann schreibe mir diese bitte in die Kommentare.

    Perspektivwechsel

    Wenn du zum Beispiel mit Angst über den Klimawandel nachdenkst, versuche die Perspektive in die Gegenwart zu holen und sei dankbar für das, was du in diesem Moment vom Wetter geschenkt bekommst, sei es Regen, Wind, Schnee, Kälte oder Wärme. Es ändert zwar nichts am Klimawandel, den wir mal für gegeben hinnehmen wollen, aber die Angst vor dem Klimawandel ändert auch nichts an ihm. Es ändert aber das Klima in dir.
    Wenn du negativ und anklagend über dich selbst denkst, habe etwas Mitgefühl mit dir. Ich meine nicht Selbstmitleid. Mitgefühl ist gekennzeichnet von Respekt, Liebe und Gnädig-Sein. Was immer du in dir oder an dir selbst für nicht liebenswert hältst, erkläre es für wundervoll und unverzichtbar.
    Das ist die erste Aufgabe: Befreie dich aus dem Leid, indem du bewusst deine Perspektive änderst und nicht auf zukunftige Lösungen wartest, sondern jetzt schon gelöst bist.

    Die zweite Aufgabe

    Die zweite Aufgabe lautet: Sei der Schöpfer, der du bist. Darin enthalten ist als erstes, deine Wahlfreiheit zu erkennen, mit welchen Informationen du dich und deinen Geist befüllst. Ich nenne das mal „informationelle Achtsamkeit“. Das bedeutet natürlich nicht, dass du die Augen vor der Realität verschließen sollst. Aber du bist es selbst, der entscheidet, was du für real halten möchtest. Es gibt auch Realitäten, die so evident sind, dass sie dich aus der Trance befreien können. Nehmen wir ein kaputtes Auto, das nicht anspringt. Jetzt musst du wahrscheinlich deine Pläne bewusst überdenken und ändern. Du kannst nicht träumen, dass das Auto wieder fährt, und dann fährt es wieder. Das wird nicht gehen, auch wenn ich solche Wunder nicht ganz ausschließe. Aber bei genauerer Beobachtung deines Realitätssinns stellst du hier und da fest, dass manche Realität nur eine Geträumte ist, weil du den Worten von jemand anderem geglaubt hast.
    Wenn du wach bist und in Schöpferlaune sozusagen, dann nimmst du die Gelegenheiten wahr, die sich dir anbieten. Und ich verspreche dir, das Universum, das Leben, Gott oder das Dao, wie auch immer du es nennst, liefert dir Gelegenheiten am laufenden Band. Kleine Gelegenheiten sind zum Beispiel Möglichkeiten, zu anderen freundlich zu sein, jemandem auszuhelfen oder mit einem guten Gefühl in den Tag zu schicken. Große Gelegenheiten sind Begegnungen oder Ideen, die die Macht haben, dein Leben in neue Bahnen zu lenken. Das kann zum Beispiel eine Geschäftsidee sein, ein befreiender Gedanke, der dich endgültig von einem langgehegten Groll erlöst oder ein Mensch, der dir neue Perspektiven eröffnet, von denen du bisher nicht einmal geträumt hast.

    Nicht Tun, sondern Wahrnehmen

    Das Erste beim Schöpfen ist nicht das Tun, sondern das Wahrnehmen und Annehmen. Denn bei einem Samenkorn weißt du auch nicht ohne Weiteres, welche Pflanze daraus wächst, um es einmal metaphorisch auszudrücken. Das Tun besteht dann darin, diesen Samen einzupflanzen, zu gießen, ihm Licht und Aufmerksamkeit zu schenken.
    Wenn man von Wundern spricht, denken die meisten an Wunderheilungen oder regelrechte Zaubereien. Aber 99 % der Wunder sind nichts Aufsehenerregendes, sondern einfache, ganz natürlich wirkende Fügungen.
    Die zweite Aufgabe ist also, deine Aufmerksamkeit etwas bewusster zu steuern und in allem, was dir begegnet nicht so sehr ein Problem zu sehen, sondern vielmehr die Möglichkeiten darin wahrzunehmen, die sonst niemand wahrnehmen kann, weil niemand anderes deine Augen hat.

    Die dritte Aufgabe

    Die dritte Aufgabe besteht im Reinigen. Und dieses Reinigen ist auf zwei Arten zu verstehen.
    Die erste Art der Reinigung ist die Art und Weise, wie du problematische Gegebenheiten wahrnimmst. Wenn du an den gegenwärtigen Krieg in Europa denkst, kannst du die problematische Seite darin in den Vordergrund stellen: Die Brutalität, das Leid, die Gefahren, die daraus erwachsen können, die ganze im Krieg stattfindende Abstumpfung bis hin zur Verzweiflung darüber, dass die Menschheit nichts aus der Vergangenheit gelernt zu haben scheint.
    Du kannst aber auch sehen, dass solche Kriege wie aufplatzende Geschwüre sind, mit deren Hilfe sich der Körper des Giftes entledigt, das noch in ihm war. Es klingt zynisch, einen Krieg, in dem Menschen sterben, als einen Reinigungsprozess hinzustellen. Darüber kann man sich nicht freuen. Aber wenn man es spirituell betrachtet, sozusagen als Erzählung, dann kann das Sinnlose auf diese Weise vielleicht doch einen Sinn ergeben. Bevor die Menschen sich zu einer friedvollen Spezies weiterentwickeln, ist es unumgänglich, dass die alte, noch vorhandene Aggressivität sich noch einmal so richtig aufbäumt und entlädt, weil sie sonst weiterhin das Leben unterschwellig kontaminieren würde.
    Die erste Art der Reinigung ist also, das Ausbrechen von Dummheit, Verderbtheit und Brutalität als einen Reinigungsprozess wahrzunehmen und nicht als einen Rückfall in finstere Zeiten. Es geht nicht darum, etwas an der äußeren Realität zu verändern, sondern die Dinge so einzuordnen, dass sie keine weiteren – ähnlichen – Realitäten nach sich ziehen.
    Die zweite Art der Reinigung besteht darin, all das loszulassen, was schädlich ist, bzw. es in etwas zu verwandeln, was förderlich und befreiend ist. Das können Menschen, Jobs, Gegenstände oder auch Gedanken sein.
    Ich kann dazu keine detaillierte Anleitung geben, da es so breitgefächert ist. Aber der Anfang ist immer derselbe. Es ist nämlich die Bewusstwerdung. Du kannst dir die folgenden Fragen stellen:

    • „Macht es mich glücklich?“
    • „Macht es mich zufrieden?“
    • „Erfüllt es mich?“
    • „Dient es meinem oder dem Wohl von anderen?“
    • Wenn nein: „Wie kann ich es umgestalten?“
    • Oder: „Welche andere Perspektive kann ich einnehmen, damit es gut ist?“

    Und so weiter …
    Der Hintergrund für diese Aufgabe ist, dass wir aus Gewohnheit, Angst oder falsch verstandenem Pflichtgefühl an vielem festhalten, das uns eigentlich nur Energie, Geld, Gesundheit oder Zeit kostet, ohne uns oder anderen gut zu tun.
    Wenn du es schaffst, wenigstens ein paar von diesen Dingen für dich so zu verändern, dass sie dir oder anderen wieder nützen, oder sie vielleicht sogar ganz loszuwerden, dann hast du die Aufgabe erfüllt.
    Die Aufgabe der Reinigung geht über die ersten beiden hinaus, hat aber mit ihnen zu tun, wie du bald merken wirst.

    2024

    Das Jahr 2024 wird ein weiteres Jahr mit Herausforderungen. Ich vermute, dass es sogar recht hart werden könnte. Deshalb ist es so wichtig, sich nicht mehr so viel von außen steuern zu lassen. Bleibe bei dir und in der Selbstliebe. Denke an deine Dankbarkeit, das Mitgefühl und an den Humor. Dann wird das Jahr 2024 ein sehr wertvolles und wunderbares Jahr.
    Und wenn das alles schwierig ist, dann befolge zumindest noch die drei kleinen Brüder der drei großen Aufgaben für 2024:

    1. Lasse den Fernseher ausgeschaltet.
    2. Tue die Dinge, die dein Herz erfreuen, am besten zusammen mit anderen.
    3. Verbreite so viel Freundlichkeit, wie du kannst.

    Zitat von Parmenides

    Zum Schluss habe ich noch ein Zitat von Parmenides von Elea. Wer mich kennt, weiß, dass ich einen Faible für die Vorsokratiker habe. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie weise die alten Griechen schon waren und warum das alles wie vergessen ist. Parmenides lebte von 540 bis 480 vor Christus. Er sagte:

    Zeit — es gibt kein Werden, kein Vergehen, keine Vergangenheit, keine Zukunft. Es verändert sich nichts, es lässt sich nichts wahrnehmen. Was unsere Sinne zeigen, ist Schein, Täuschung, Trug und ohne jeden Wert. Alles das, was wir wahrnehmen, mit unseren Sinnen aufnehmen, besitzt keine Wirklichkeit, ist nicht begreiflich, nicht verstehbar. Eine Veränderung des Seins müsste in einem Übergang von einem Sein zu einem Nicht-Sein gefunden werden. Eine Veränderung ist darum unmöglich, und was unsere Sinne vortäuschen, nämlich einen dauernd veränderlichen Fluß der Gestalten, dauernd wechselnde Ereignisse, ist Sinnestrug. Es ereignet sich nichts, es geschieht nichts. Nichts wird alt und nichts neu; es wird nichts hinweggenommen, und nichts kommt hinzu. Das Sein ist eine unangreifbare vollkommen gerundete Kugel.

    Parmenides von Elea

    Also lasse dich nicht allzu sehr täuschen von den Spielen der Welt und ihren Dramen. Sieh sie als das an, was sie sind. Nämlich größtenteils unbewusste oder bewusste Inszenierungen.

    Schluss

    Und damit möchte ich zum Schluss dieser Podcast-Episode kommen. Wenn du Lust hast, bist du eingeladen, von deinen eigenen Ideen zu berichten, wie du mit herausfordernden Zeiten umgehst. Ich wünsche dir in jedem Fall von Herzen ein großartiges Jahr 2024. Vielleicht helfen dir die Aufgaben, die ich dir empfohlen habe, dabei. Das würde mich sehr freuen.
    Bis zum nächsten Mal!